Bewertung:
Was uns gefällt:
Laufruhig und "safe"
Gelungene Ausstattung
Komfortables Fahrwerk
Was uns nicht gefällt:
Bergauf kein Sprintstar
Testurteil

Nicht nur optisch sticht das AMS mit Cube-typisch perfekten Farbakzenten aus dem Test heraus, auch die Kennzahlen sind ungewöhnlich: Am Heck werkeln 130 mm Federweg, an der Front dank Vario-Gabel wahlweise 110, 130 oder 150 mm Hub – wobei die Mittelstellung in 90 Prozent aller Fahrsituationen passt, die 150-mm-Variante nutzten die Tester ob der dann sehr hohen Geometrie kaum.
Apropos: Generell thront der Pilot auch dank des breiten, rückgebogenen Syntace-Lenkers aufrecht-kommod, fast gemütlich auf dem AMS.
Ayurveda für die Tourenseele! Entsprechend unaufgeregt und präzise folgt das Cube dem Lenkimpuls, verquickt Laufruhe mit Agilität, bleibt stets berechenbar. Und das auch im Groben, wo bissige Bremsen, griffige Reifen und üppiger Hub für Sicherheit sorgen – auch wenn der Hinterbau fast zu linear den Federweg durchläuft. Die soliden Uphill-Eigenschaften (wenngleich ohne Sprintattitüde) runden die äußerst ausgewogene Performance ab.

Cube AMS 130 Team im Vergleichstest