Bewertung:
Was uns gefällt:
Ausgewogenes Handling
Top Ausstattung
Antriebsneutrales Heck
Hoher Fahrspaß
Testurteil


Der Testsieger in der 3.000-Euro-Klasse (MB 3/13) wildert ebenso zielstrebig im Einsteiger-Segment. Fox-CTD-Fahrwerk, Vario-Stütze Rock Shox Reverb Stealth, Race Face/X9-Antrieb und leichte Mavic-Crossride-Laufräder: Das Canyon Nerve AL+ 7.0 ist ein echter Ausstattungs-Riese. Doch auch die "inneren Werte" des Versender-Bikes überzeugen. Die sportlich-bequeme Sitzposition passte den Testern auf Anhieb. Dank steilem Sitzwinkel tritt der Fahrer effizient in die Pedale, durch das geringe Gewicht und den antriebsneutralen Hinterbau geht der Allrounder zügig voran.
In Kletterpassagen sorgt die Absenkung der sensiblen Federgabel für genügend Druck an der Front, auch der Hinterbau tastet sich feinfühlig über Wurzeln und Hindernisse. Auf kurvigen Trails und bergab verleiht die ausgewogene Geometrie mit flachem Lenkwinkel und 430 mm kurzen Kettenstreben dem Bike ein präzises, sicheres Handling und hohen Fahrspaß. Das Fahrwerk arbeitet dabei sensibel und nutzt den Federweg bei groben Schlägen perfekt aus.

Canyon Nerve AL+ 7.0 ( Modelljahr 2013) im Vergleichstest