Test: KTM Macina Kapoho Master

14 E-MTBs im Test: KTM Macina Kapoho Master
Test: KTM Macina Kapoho Master

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Zuletzt aktualisiert am 04.03.2021

Macina – so nennt KTM seine Fahrräder mit Motor. Dazu zählt auch das elegante Kapoho Master, das auf einen Laufrad-Mix mit 29" am Vorderund 27,5" am Hinterrad setzt. Als Antriebseinheit verwenden die Österreicher, die sich übrigens nur den Namen mit der berühmten Motorradmarke teilen, den beliebten Bosch-Performance- CX-Motor mit großem 625-Wh-Akku sowie gelungen integriertem Kiox-Farbdisplay.

Prima: Für 5900 Euro bekommt der KTM-Biker einen Carbon-Hauptrahmen und eine rundum solide Ausstattung. In der Praxis überzeugt das Kapoho durch sein satt aufliegendes 160-mm-Fahrwerk und die durchaus gelungene Geometrie. Mit langem Reach, kurzem Heck und flachem Lenkwinkel rockt es die Trails – cool. Dem Fahrer bietet sich zudem eine bestens ins Bike integrierte Sitzposition mit breitem Lenker. Über diesen lässt sich das KTM trotz des recht hohen Gewichts von 24,4 Kilo präzise um Kehren steuern. Nur bei verspielten Manövern oder Sprüngen sind die Pfunde dann doch spürbar. Das Kapoho sorgt halt lieber für viel Bodenhaftung. Auch bergauf ist die Traktion am Heck klasse. Hier zeigt sich zudem der Bosch-Motor gewohnt dynamisch und leistungsstark, dazu passt das agile Kletterverhalten des KTM – selbst im ganz steilen Gelände.

 gelungene Geometrie, top Handling

 sattes, potentes Fahrwerk

 starker, dynamischer Motor

 hohes Gewicht

Megatest E-MTBS
MOUNTAINBIKE

Fazit: Am Macina Kapoho Master überzeugt das satte 160-mm-Fahrwerk, aber auch die Geometrie kombiniert den Laufrad-Mix aus 29" und 27,5" perfekt. Und: Bosch-befeuert!

Hier können Sie den gesamten Test lesen: