famoses Trail-Handling
geringstes Gesamtgewicht im Test
sehr gutes, aktives Fahrwerk
Ausstattung nicht edel, aber stimmig/robust
Evo – dieses Kürzel steht bei Specialized traditionell für die Modellvarianten mit mehr "Würze", also mit mehr Bergabpotenz. Das gilt auch für das Epic Evo. Hier kommt der Hauptrahmen des 100-mm-Epics zum Einsatz, aber mit einem modifizierten Hinterbau. Der beschert dem Epic Evo 110 mm Federweg und etwas längere Kettenstreben, um es auch bei hohen Tempi laufruhig zu halten. Der Rest der Geometrie ist modern-ausgewogen. So fällt der Reach eher kurz aus. Cool: Mittels Flipchip lässt sich die Tretlagerhöhe und damit auch die Winkel anpassen. Der 66,5°-Lenkwinkel in der "Low"-Einstellung ist flach, aber stimmig.
Im Downhill zündet das Epic ein Feuerwerk. In ruppigen Passagen glänzt das schluckfreudige Fahrwerk mit viel Federwegsreserve. Das Handling? Narrensicher! Trotz etwas längeren Hecks geht das Evo schnell ums Eck, liegt auch bei Highspeed satt auf. Und auch in Sachen Vor- und Auftrieb glänzt das Epic Evo. Mit 11,1 Kilo ist es das leichteste Bike im Test, die Position im Bike ist ideal. Und auch wenn der Hinterbau nicht ganz antriebsneutral (dafür traktionsstark) ist, erklimmt man Anstiege sehr rasch und dabei entspannt.

Preis | 6499 €/Fachhandel |
Gewicht | 11,1 kg |
Rahmengröße | S, M, L, XL |
Rahmenmaterial | Carbon |
Federweg | Gabel 120 mm, Rahmen 110 mm |
Schaltung | 1 x 12 Gänge, 32 : 10–50 Zähne, SramX01-Eagle-Schaltwerk und -hebel/ -GX-Kassette, -X1-Kurbel |
Bremse | Sram G2 RS, 180/160 mm |
Federgabel | Rock Shox SID Select+ |
Federbein | Rock Shox SIDLuxe Select + |
Laufräder | Roval Control Carbon |
Reifen | Specialized Ground Control/Fast Trak Control 29 x 2,3" |
Vario-Stütze | X-Fusion Manic (125 mm) |
Fazit: Draufsetzen und Spaß haben: Das leichte Epic Evo gewinnt den Test als bärenstarker Allrounder. Die Geo gefällt und wird vom Top-Fahrwerk unterstützt. Sinnvolle Parts. MOUNTAINBIKE-Testsieger!
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