Neuer Offroad-Sattel Mantra: Flexibler Rahmen für mehr Komfort im Gelände

Neuer Geländesattel für Enduro, Trail und Gravel
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Selle San Marco Mantra: Geländesattel mit flexibler Struktur

Mit dem neuen Sattel "Mantra" zielt Selle San Marco auf sportliche Fahrer im Gelände – und kombiniert reduziertes Design mit durchdachten Details für unwegsames Terrain.

Mountainbike Redaktion

Zuletzt aktualisiert am 29.04.2025

Ein Sattel, drei Varianten

Mit dem neuen Modell "Mantra" richtet sich Selle San Marco an sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer, die abseits befestigter Wege unterwegs sind. Der Sattel ist für Enduro-, Trail- und Gravel-Einsätze konzipiert und setzt auf eine klare, funktionale Formsprache. Erhältlich ist der Mantra in drei Varianten – mit Carbon-, Xsilite- oder Mangan-Rahmen. Die Maße sind bei allen gleich: 154 Millimeter Breite und 244 Millimeter Länge. Das Gewicht variiert je nach Material zwischen 187 und 229 Gramm.

Mehr Komfort durch flexible Rahmen

Besonders im Gelände spielt Komfort eine entscheidende Rolle – hier setzt der Hersteller auf eine gezielt entwickelte Rahmengeometrie. Diese soll dafür sorgen, dass der Sattel in bestimmten Bereichen flexibler reagiert. Die daraus resultierende Dämpfung könnte gerade bei längeren Touren auf ruppigem Untergrund spürbare Vorteile bringen.

Flach, breit, kontrollierbar

Die Geometrie des Sattels folgt einer flachen Linie – eine Form, die auf Bewegungsfreiheit setzt. Gleichzeitig fällt die Nase mit über 40 Millimetern recht breit und gut gepolstert aus. Das soll nicht nur beim Treten in aktiver Sitzposition helfen, sondern auch mehr Kontrolle bei Abfahrten ermöglichen.

Ein weiteres Detail: Die Sitzschale ist offen gestaltet, um den Druck im sensiblen Dammbereich zu mindern. Gleichzeitig wurde die Öffnung mit einem durchgehenden Bezug versehen – ein praktischer Schutz gegen Schmutz und Spritzwasser.

Positionierung im Markt

Mit einem Preisrahmen zwischen rund 130 und 200 Euro bewegt sich der Mantra im mittleren bis gehobenen Segment. Damit konkurriert er mit anderen sportlich orientierten Geländesätteln, die ähnliche Komfortversprechen abgeben. Entscheidend wird sein, wie sich das Modell im realen Einsatz schlägt – auf Forstwegen, Wurzelpfaden oder losem Schotter.