Upside-down-Federgabeln sind wieder voll en vogue! Die Vorteile? Neben einer idealen Schmierung der Dichtungen beziehungsweise Dichtringe, die bei der Konstruktion so immer "im" Öl stehen, soll die aus dem Motorrad-Sport bekannte Bauweise auch für ein ideales Ansprechverhalten sorgen, weil die Standrohre sich nicht verkanten können.

Mit der Podium wagt Fox einen Vorstoß ins Upsidedown-Lager. Die massive Krone soll für Downhill-Steifigkeit sorgen.
Auch die ungefederte Masse fällt geringer aus. Gleichzeitig sind Upside-down-Gabeln meist etwas kritischer in Sachen Torsionssteifigkeit.
Nun präsentiert Suspension-Gigant Fox mit der Podium seinen neusten Wurf: Man konnte sie bereits im Enduro-Worldcup bewundern, somit verwundert ihre wuchtige Bauweise nicht: 47 mm misst das Casting im Durchmesser, sodass der obere Teil der Gabel fast an die Steifigkeitswerte der DH-Forke Fox 40 herankommen soll.

Blöd für Poser: Die goldenen Kashima-Standrohre bleiben im Schatten des Fenders, der aber vor Steinschlag oder „Hängenbleiben“ on Trail schützt.
Sie wird nur mit Grip-X2-Kartusche verfügbar sein, zudem setzt sie auf eine übergroße Downhill-Steckachse im 20 x 110-mm-Format. Verfügbar ist die 29-Zoll-Forke mit 170 und 160 mm Federweg für 2399 Euro nur im Factory-Trim. Das Gewicht soll bei 2695 Gramm liegen.

Die Grip-X2-Kartusche ist an der Podium gesetzt und ermöglicht Abstimmungen wie High- und Lowspeed-Einstellung der Druck- und Zugstufe.