Test: Diamant Opal Esprit

Innovativ und elegant
Diamant Opal Esprit im Test

Veröffentlicht am 12.11.2023

Beim Rahmenkonzept wählt Diamant einen außergewöhnlichen Weg und verpasst einem Tiefeinsteiger ein doppelzügiges Rahmenrohr. Im Unterrohr versteckt sich der 625er-Bosch-Akku, den man leicht entnehmen kann: Der Akku kippt nach Aufschließen des Schachtes ein Stück heraus und wird mittels Schlaufe einfach herausgezogen. Boschs CX-Motor unterstützt kräftig. Neu ist die Einbindung des Antriebs in das Smarte System der Schwaben, die damit die Welt der Konnektivität mit all ihren Features erschließen.

Eine Federgabel mit Stahlfeder und 60-mm-Federweg komplettiert das Fahrwerk, die Sitzposition ist aufrecht und entspannt. Das Handling des Diamant Opal Esprit gefällt, das Gewicht hemmt die Handhabbarkeit abseits des Fahrens leider ein wenig.

Mit der Enviolo Automatiq-Nabenschaltung spricht Diamant diejenigen an, die einfach Radfahren wollen, ohne einen Gang suchen zu müssen: Einmal die Wohlfühl-Trittfrequenz eingestellt und los geht’s. Die Wahl-Trittfrequenz behält das System nicht nur zum Cruisen im Flachen bei. Auch am Berg sowie beim Ampelstart stellt die Enviolo automatisch die passende Übersetzung ein und ermöglicht entspanntes Starten.

Ein Lob gibt’s für die breiten Tourenreifen, die nicht nur komfortabel dämpfend über Rumpelwege rollen, sondern auch flotte Schräglagen souverän meistern.

Fazit

Dank moderner Technik und bewährtem Antrieb bietet Diamant mit dem Opal Esprit ein komfortables und pflegeleichtes City E-Bike mit guten Fahreigenschaften für Einsteiger und Pendler an.

Ergebnis

Punkte: 732 // Note: gut

👍 Das gefällt

  • Ausgewogenes Fahrverhalten
  • Tiefer Durchstieg, wartungsarm
  • Trittfrequenz einstellbar
  • Super komfortable Bereifung

👎 Das weniger

  • Gewicht, mühsam zum Anheben

💗 Das perfekte Rad für...

  • ... Einsteiger und Pendler.