Bewertung:
Was uns gefällt:
schöne Integration
sehr fahrstabil
hochwertige Ausstattung
Was uns nicht gefällt:
geringe Effizienz
Testurteil

Einen Tiefeinsteiger mit Pfiff schickt der österreichische Hersteller Simplon in die Startaufstellung. Viel besser als am leichten Kagu Bosch Uni lassen sich die E-Komponenten nicht in den Rahmen integrieren. Harmonisch und aus einem Guss sind Motor und Akku in das Gesamtdesign einbezogen. Ebenfalls sehr harmonisch und gleichmäßig schiebt der Motor das Rad an. Die Reichweite fällt durchschnittlich aus, allerdings bietet Simplon im Online-Konfigurator für satte 1030 Euro optional einen zweiten 500-Wh-Akku für den Gepäckträger an.
So würde sich der Aktionsradius verdoppeln. Im Test überzeugt das Kagu mit seinem für diese Klasse überaus stabilen und ruhigen Auftritt. Ergo-Ausstattung und voluminöse Reifen sorgen trotz fehlender Federelemente für guten Komfort. Dazu erlaubt die Vario-Sattelstütze ein Anpassen der Sitzhöhe per Knopfdruck am Lenker, was etwa beim Halt an der roten Ampel sehr praktisch sein kann.
Preis | 4569 Euro |
Vertriebsweg | Fachhandel |
Gewicht | 22,8 kg |
Zul. Gesamtgewicht | 160 kg |
Motor | Bosch Active Line Plus, Mittelmotor, 250 W |
Akku | 500 Wh (Wattstunden) |
Reichweite | 16/42/47 km * |
Rahmenhöhe | XS, S, M, L |
Rahmenhöhen | M |
Rahmenmaterial | Alu |
Schaltung | 1x8 Nabenschaltung Shimano Nexus |
Bremse | hydr. Scheibenbr. Shimano Deore (M6000), 180/180 mm |
Federung vorne | - |
Federung hinten | - |
Reifen | Schwalbe Big Ben |
Reifen | 26 x 2,35 '' |
Ausstattung | Vario-Vorbau, Vario-Stütze, Ergo-Griffe, Licht, Schutzblech, Gepäckträger, Riemen |
Testurteil | Sehr gut | 717 Punkte (Stand Januar 2019) |
* Berg/Tour/Stadt

Simplon Kagu Bosch Uni (Modelljahr 2019) im Vergleichstest