Test: Rotwild R.C+ FS Core (Modelljahr 2018)

Testbericht: Rotwild R.C+ FS Core

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Veröffentlicht am 10.04.2018
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Foto: Benjamin Hahn

Bewertung:

Was uns gefällt:

 Super Touren-Geometrie

 Leiser, sensibler Motor

 Sehr gutes Fahrwerk

Was uns nicht gefällt:

 Akku nicht entnehmbar

Testurteil

Testsieger-Logo: Testurteil sehr gut

Klickt man auf Rotwilds Webseite auf die Kategorie Cross-Country, findet man nur noch Bikes mit dem Namen R.C+. Das Plus steht dabei für Motor – das klassische R.C ohne Motor gibt es nicht mehr. E-Bikes, wie das R.C+ mit 120 mm Federweg, sind bei Rotwild die Zweiräder der Zukunft.

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Benjamin Hahn

Das 5000-Euro-Bike kommt mit Brose-Motor und fest im Unterrohr verbautem 518-Wh-Akku. Die teureren Modelle des R.C+ bieten dagegen einen herausnehmbaren 648-Wh-Akku, der sich für unser Testbike auch nachrüsten ließe. Die Ausstattung des Core-Modells geht völlig in Ordnung, die Scheibenbremsen kommen aber nur mit 180er-Discs, und die in unserem Testbike vorhandene Vario-Stütze muss für 299 Euro dazugekauft werden.

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Benjamin Hahn

Vollauf überzeugend: der Charakter des R.C+ mit supersensiblem Fox-Fahrwerk, sportlicher Touren-Sitzposition, extrem leisen, feinfühligen Motor und solidem, ruhigem Handling. Genau so stellt man sich ein Tourenfully vor. Das brandneue Bedienteil ist elegant und hochwertig. Die Conti-Reifen sind schmal, bieten aber Grip, wenn’s drauf ankommt. Das Gewicht des Bikes ist niedrig. Ein sehr gelungener Auftritt!

Geometrie

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Bike Profil

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Rotwild R.C+ FS Core im Vergleichstest