Bewertung:
Was uns gefällt:
Super Touren-Geometrie
Leiser, sensibler Motor
Sehr gutes Fahrwerk
Was uns nicht gefällt:
Akku nicht entnehmbar
Testurteil

Klickt man auf Rotwilds Webseite auf die Kategorie Cross-Country, findet man nur noch Bikes mit dem Namen R.C+. Das Plus steht dabei für Motor – das klassische R.C ohne Motor gibt es nicht mehr. E-Bikes, wie das R.C+ mit 120 mm Federweg, sind bei Rotwild die Zweiräder der Zukunft.

Das 5000-Euro-Bike kommt mit Brose-Motor und fest im Unterrohr verbautem 518-Wh-Akku. Die teureren Modelle des R.C+ bieten dagegen einen herausnehmbaren 648-Wh-Akku, der sich für unser Testbike auch nachrüsten ließe. Die Ausstattung des Core-Modells geht völlig in Ordnung, die Scheibenbremsen kommen aber nur mit 180er-Discs, und die in unserem Testbike vorhandene Vario-Stütze muss für 299 Euro dazugekauft werden.

Vollauf überzeugend: der Charakter des R.C+ mit supersensiblem Fox-Fahrwerk, sportlicher Touren-Sitzposition, extrem leisen, feinfühligen Motor und solidem, ruhigem Handling. Genau so stellt man sich ein Tourenfully vor. Das brandneue Bedienteil ist elegant und hochwertig. Die Conti-Reifen sind schmal, bieten aber Grip, wenn’s drauf ankommt. Das Gewicht des Bikes ist niedrig. Ein sehr gelungener Auftritt!
Geometrie

Bike Profil

Rotwild R.C+ FS Core im Vergleichstest