Bewertung:
Was uns gefällt:
sehr preisgünstig
Was uns nicht gefällt:
schwacher, unrhytmischer Motor
Ausstattung qualitativ schwach
schwer
Testurteil

Günstiger wird es nicht: mit dem ECU 1803 bietet Fischer das mit Abstand günstigste Rad im gesamten Testfeld. Auffällig: Als einziges Modell dieser Kategorie setzt Fischer den Akku unter den Gepäckträger. Auch an der Ausstattung wurde verständlicherweise der Rotstift angesetzt. Das muss kein Nachteil sein, kann es aber mitunter. So haben die mechanischen Felgenbremsen in schnelleren Abfahrten mit dem schweren Rad spürbar zu kämpfen.
Der Motor unterstützt zurückhaltend, spürbar ruckartig und deutlich verzögert. Die Lenkung reagiert nervös, die weiche Front tendiert zum Aufschaukeln. Der Komfort ist annehmbar, die Griffe fühlen sich aber wenig wertig an.
Testergebnisse
Effizienz (max. 300 Pkt.) | 190 |
Antrieb (max. 250 Pkt.) | 108 |
Fahrrad (max. 250 Pkt.) | 91 |
Handhabung (max. 100 Pkt.) | 70 |
Ausstattung (max. 100 Pkt.) | 50 |
Gesamtbewertung (max. 1000 Pkt.) | 509 |
Preis | 1299 Euro |
Preis Ersatzakku | 349 Euro |
Gewicht | 27 kg |
Gewicht Akku | 3 kg |
Zul. Gesamtgewicht | 135 kg |
Motor | Mittelmotor Fischer SD, 250 Watt |
Akku | 396 Wh Li-Ion (36 V/11 Ah) |
Reichweite | 12 – 36 km |
Schaltung | 7-Gang-Nabenschaltung Shimano Nexus mit Drehgriff |
Bremse | mechanische Felgenbremsen Shimano V-Brake |
Ausstattung | Federgabel, -stütze, Schloss, Licht, Ergo-Griffe, Vario-Vorbau, Kettenschutz |
Testurteil | Befriedigend | 509 Punkte (Stand März 2018) |

Fischer ECU 1803 (Modelljahr 2018) im Vergleichstest