Test: E-Hardtail Conway eMR 329 (Modelljahr 2018)

Testbericht: Conway eMR 329 (Modelljahr 2018)

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Zuletzt aktualisiert am 30.05.2018
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Foto: Björn Hänssler

Bewertung:

Was uns gefällt:

 Solider Rahmen

 Laufruhige Geometrie

Was uns nicht gefällt:

 Parts kaum Trail-tauglich

 Schwächerer Akku

Das Conway ist mit 2400 Euro das günstigste Rad im Test. Dafür bekommt man dennoch den starken Bosch-Performance-Line-CX-Motor, jedoch nur den 400-Wh-Akku. Zielgruppe des preisattraktiven eMR 329 ist aber wohl eh weniger der Trail-Fan, sondern eher der Alltagsradler. Dem bietet der solide 29"-Alu-Rahmen sogar die Möglichkeit, Seitenständer, Gepäckträger und Schutzbleche zu montieren.

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Björn Hänssler

Auch die Ausstattung ist nur bedingt fürs Gelände geeignet: Die Shimano-Deore-Schaltung (1 x 10 Gänge) geht in Ordnung, billige Shimano-Bremse und -Naben hingegen weniger. Auf jeden Fall gut für lange Touren: Man sitzt schön integriert im Bike und erklimmt mithilfe des starken Motors und der langen Kettenstreben zügig sowie traktionsstark den Uphill – dem hohen Gesamtgewicht zum Trotz.

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Björn Hänssler

Auch bergab ist Laufruhe spürbar. Einen Abstecher auf gröbere Trails sollte man dennoch besser meiden, zumindest dann, wenn man Spaß haben möchte. Denn die günstige RST- Federgabel, die sich nicht über eine Luftkammer auf das Fahrergewicht einstellen lässt, funktioniert nur mittelprächtig, und der billig wirkende Impac-29er-Reifen bietet kaum Grip. Wer ernsthaft die Trails erobern will, sollte zum eMR 429 für 2700 Euro greifen.

Geometrie

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Redaktion

Bike-Profil

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Redaktion

Conway eMR 329 (Modelljahr 2018) im Vergleichstest