Bewertung:
Was uns gefällt:
sehr harmonischer Motor
hoher Fahrkomfort
Was uns nicht gefällt:
Automatikschaltung
geringe Effizienz
Testurteil

Einfach einzigartig: Auch wenn sich das Centurion E-Fire City auf den ersten Blick nicht besonders von seinen Mitbewerben unterscheidet, stellt es doch eine der spannendsten Kombinationen in dieser Testkategorie. Konkret gemeint ist das Zusammenspiel von Shimanos neuem, kleinen E6100-Motor mit der elektronischen Nabenschaltung. Diese wählt auf Wunsch gar automatisch den passenden ihrer elf Gänge. Allerdings erwies sich das System im Test als gewöhnungsbedürftig.
Tendenziell reagierte der Automatikmodus sehr spät, was speziell am Anstieg zu Schweißperlen führte. Im manuellen Modus wiederum zeigte sich die Bedienung diffizil. Wiederholt erwischten die Tester beim Schalten unbeabsichtigt die Taste zum Wechsel in den Automatikmodus. Der Motor selbst unterstützt dabei, zum Stadtrad passend, eher zurückhaltend, aber sehr direkt und gleichmäßig. Zusammen mit dem ruhigen Charakter und dem hohen Fahrkomfort ein gutes Rad.
Preis | 2999 Euro |
Vertriebsweg | Fachhandel |
Gewicht | 26,5 kg |
Zul. Gesamtgewicht | 147 kg |
Motor | Shimano Steps E6100, Mittelmotor, 250 W |
Akku | 500 Wh (Wattstunden) |
Reichweite | 15/43/50 km * |
Rahmenhöhe | S, M, L |
Rahmenhöhen | M |
Rahmenmaterial | Alu |
Schaltung | 1x8 elektr. Nabenschaltung Shimano Alfine Di2 |
Bremse | hydr. Scheibenbr. Tektro T285, 180/180 mm |
Federung vorne | SR Suntour Mobie A32 Coil HLO, 75 mm |
Federung hinten | - |
Reifen | Continental Contact City Plus |
Reifen | 27,5 x 2,2 '' |
Ausstattung | Vario-Vorbau, Ergo-Griffe, Licht, Schutzblech, Schloss, Gepäckträger, Kettenschutz |
Testurteil | Gut | 687 Punkte (Stand Januar 2019) |
* Berg/Tour/Stadt

Centurion E-Fire City F950 (Modelljahr 2019) im Vergleichstest