geringes Gewicht
günstiger Preis
geringer Fahrkomfort
reduzierte Ausstattung
Testergebnis: Gut (640 Punkte), Kauftipp (Kategorie Lifestyle)
Aus Belgien reitet mit dem Cowboy ein spannendes Bike in den Test. Dafür sorgt nicht nur der günstige Preis, sondern auch das spannende Design mit hinter dem Sitzrohr im Rahmen verbauten Akku oder der stilvoll integrierten Beleuchtung. Auch interessant: Gestartet wird das Antriebssystem des Cowboy per Smartphone-App. Der unscheinbar im Hinterrad versteckte Motor treibt den leichten Flitzer überraschend kraftvoll an. Im Anstieg stößt er allerdings, typisch für die Kombination mit einem Singlespeed-Bike, bald an seine Grenzen. Auch ohne Motorpower wird es speziell am Berg zäh, denn die durch das sehr große Kettenblatt hohe Übersetzung verlangt ordentlich Power in den Oberschenkeln. Die Sitzposition fällt mit ihrer deutlich nach vorn gestreckten Haltung recht sportlich aus. Auch in Sachen Komfort nimmt es das sehr straffe Cowboy eher sportlich: Weder Federelemente noch ergonomische Teile sind an Bord. Trotzdem: Bei flotten Touren durch die Stadt macht das Rad viel Spaß und sorgt dabei definitiv für Aufsehen.
Ausstattung | |
Preis/Vertriebsweg | 1999 Euro/Direktvertrieb |
Gewicht Komplettrad | 16,5 kg |
zulässiges Gesamtgewicht | 110 kg |
Reichweite (Berg/Tour/Stadt) | 14/41/48 km |
Größe/Material | Unisize/Aluminium |
Motor | Heckmotor, 250 W
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Akku | 360 Wh |
Schaltung | Singlespeed |
Bremsanlage | hydr. Scheibenbr. Tektro M290, 160/160 mm |
Federung vorne | - |
Federung hinten | - |
Reifen | Panaracer Gravelking, 27,5x1,65 |
Sonstige Ausstattung | Licht, Riemen |

