geringes Gewicht
natürliches Fahrgefühl
reduzierter Komfort
geringe Reichweite
Testergebnis: Gut (651 Punkte)
Sieht so die urbane Mobilität der Zukunft aus? Zwar glänzt das schlicht-schicke Seven Kallio von Coboc aus Heidelberg mit manch interessantem Feature, doch als E-Bike gibt es sich auf den ersten Blick kaum zu erkennen. Überhaupt fährt sich das leichte Rad auch ohne E-Unterstützung wie ein ganz normales Fahrrad. Dabei gefällt das souveräne Handling mit hoher Laufruhe. Zugeschaltet bietet der klein dimensionierte Antrieb im Heck in eher flachem Terrain zusätzliche Unterstützung und spart so den einen oder anderen Schweißtropfen. Wird es steiler, kommt der harmonisch antreibende Motor aber bald an seine Grenzen. Auch der reduzierte Look hat seinen Preis: in Form eines eher kleinen Akkus im Unterrohr und entsprechend vergleichsweise geringer Reichweite. Ein Display bietet das Seven Kallio übrigens nicht, lediglich fünf LEDs im Rahmen geben Auskunft über Unterstützungsstufe und Reichweite. Mehr Möglichkeiten bietet die Smartphone-App, über die sich auch individuelle Fahrprofile anlegen lassen.
Ausstattung | |
Preis/Vertriebsweg | 3999 Euro/Fachhandel |
Gewicht Komplettrad | 17,3 kg |
zulässiges Gesamtgewicht | 140 kg |
Reichweite (Berg/Tour/Stadt) | 13/36/39 km |
Größe/Material | S, M, L/Aluminium |
Motor | Coboc Electric Drive, Heckmotor, 250 W |
Akku | 352 Wh |
Schaltung | 1x10 Shimano Deore Kettenschaltung |
Bremsanlage | hydr. Scheibenbr. Shimano MT-201, 160/160 mm |
Federung vorne | - |
Federung hinten | - |
Reifen | Schwalbe Big Apple, 28x2,0 |
Sonstige Ausstattung | Ergogriffe, Licht, Gepäckträger, Schutzbleche |
