E-Bikes sind für viele ein Bestandteil der grünen Verkehrsrevolution in Städten. In vielen Großstädten droht nicht nur der Verkehrsinfarkt in Innenstädten – in manchen ist er sogar schon real.
So erhebt London zum Beispiel schon seit 2003 die London Congestion Charge, die Londoner Staugebühr. Viele weitere Großstädte haben seitdem nachgezogen, zum Beispiel auch Stockholm.
Hintergrund: Die Infrastruktur in den meisten Großstädten ist dem steigenden Verkehrsaufkommen nicht gewachsen. Daher soll durch eine Abgabe die Attraktivität anderer, alternative Verkehrmittel erhöht werden.
Auf diesen Trend reagiert Hercules mit seinem ersten dreirädrigen E-Transportrad. Das Einsatzgebiet sieht Hercules im Lasten- und Warentransport, aber auch bei der Kinderbeförderung oder als Fahrzeug im städtischen, kommunalen Fuhrpark.
Hercules E-Lastenrad: 290 kg zulässiges Gesamtgewicht

Ein großes Plus des neuen Hercules E-Lastenrads ist das hohe zulässige Gesamtgewicht von 290 Kilogramm. So lässt sich einiges transportieren – und immer noch sicher fahren. Das soll an der zum Patent angemeldeten Lenkung liegen. Was ist die Besonderheit der Lenkung? Das E-Bike neigt sich bei einer Kurvenfahrt nach innen. So verringert sich die Kippgefahr herkömmlicher dreirädriger Lastenräder. Keine Sorge: Die Ladung bleibt stets waagerecht und so sicher verstaut.





Hercules: urbaner Transporter mit Brose-Antrieb
Der urbane Transporter von Hercules verfügt über einen Brose-Mittelmotor mit einem leistungsstarken Akku. Genaue Spezifikationen zum Akku sind noch nicht bekannt. Außerdem spendiert Hercules dem E-Lastenrad die automatische NuVinci-Harmony-Schaltung und den Zahnriemenantrieb Conti Drive System.
Hercules wird die E-Bike-Neuheit 2016 auf der Eurobike-Messe 2015 im Detail vorstellen. Ab Frühjahr 2016 soll das Lastenrad im Handel erhältlich sein. Der Preis ist noch nicht bekannt.
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