Kaum ist der neue Bosch Performance Line CX in fünfter Generation vorgestellt (alle Infos hier!) kommen auch schon die ersten Räder mit dem neuen Mega-Motor auf den Markt. An dieser Stelle sammeln wir alle E-Bikes – egal ob E-MTB, City- oder Touring-Rad; hier findest du sie alle!
E-MTB: Corratec E-Power RS 160 Factory

Auch Corratec bietet mit E-Power RS 160 Factory in Bälde ein potentes Bike mit Bosch-Motor an. Es soll maximalen Fahrspaß, egal ob bergauf oder bergab, versprechen. Dafür setzt Corratec auf einen Mullet-Laufrad-Trimm sowie 160 mm Federweg. Ein steiler Sitzwinkel soll im Uphill für Druck auf dem Pedal sorgen. Der kraftvolle CX-Motor wird von einem entnehmbaren 800er-Akku befeuert. Zudem ist der Alu-Rahmen mit feinen Komponenten wie Rock-ShoxZeb-Ultimate-Federgabel und -Vivid-Dämpfer sowie drahtloser Sram-Schaltung und Mavic-Deemax-Laufrädern bestückt. Der Preis liegt bei 8499 Euro.
E-MTB: KTM Macina Prowler Exonic

KTM legt die beiden beliebten Macina-Modelle Prowler und Kapoho neu auf. Natürlich mit dem Bosch-CX-Motor der fünften Generation. Während das Prowler satte 180 mm Federweg vorne und 170 mm hinten bietet, geht es beim Kapoho mit 160 mm vorne und hinten etwas "sanfter" zu. Beide kommen mit hochwertigem Carbon-Rahmen und herausnehmbarem 800-Wh-Akku. Trendgerecht rollen die neuen KTMs vorne auf 29"-, hinten auf 27,5"-Rädern. Preislich liegen die zum Teil sehr edel ausgestatteten Räder zwischen durchaus attraktiven 5699 Euro (Kapoho Elite) und strammen 11.999 Euro (Prowler Exonic).
E-MTB: Norco Sight VLT CX

Norco steht mit dem Sight VLT CX in den Startlöchern. Das Carbon-All-Mountain aus Kanada soll im Frühjahr 2025 in die Läden kommen. Mit 160 mm vorne und 150 mm hinten will es für seriöse Trailaction mehr als nur gemacht sein. Das Besondere: Norco setzt auf eine "High-Pivot"-Kinematik mit Umlenkrolle, welche die Kette durch den hohen Drehpunkt führt. Das soll ein nach hinten ausweichendes Hinterrad ohne Pedalrückschlag ermöglichen. In Sachen Geometrie verfügt das Bike über größenabhängige Kettenstreben. Außerdem soll das neue Sight dank Carbon-Rahmen 20 Prozent leichter geworden sein.
E-MTB: Trek Rail+
Pünktlich zum Marktstart des neuen Bosch-Motors legt Trek das Rail+ neu auf. Gleich sechs Modelle in Alu und Carbon bieten die Amerikaner an. 160 mm Federweg, Mullet-Laufräder sowie zahlreiche Einstellmöglichkeiten wie Lenkwinkelverstellung am Steuersatz und Flip-Chips für die Geometrie sowie die Progression des Hinterbaus sollen das neue Rail+ enorm vielseitig machen. Als Akku verbaut Trek in allen Modellen die große 800-Wh-Variante. Preislich startet das Alu-Modell bei 6499 Euro, das Topmodell kostet mit Sram-XX-Transmission-Schaltung und Rock-Shox-Ultimate-Federelementen 12.999 Euro.
E-Trekking: Kettler Quadriga CX10

Das Quadriga gibt's mit Kio 500 und wahlweise 600 oder 800 Wattstunden Akku.
Bequem über Stock und Stein geht's mit Kettlers aufgefrischtem Quadriga CX10, dem beliebten E-Hardtail für alle Fälle. Besonderheiten? Mit ab 4299 Euro vergleichsweise bezahlbar, mit 600 oder 800 Wattstunden-Akkus verfügbar und mit dem großen Kiox-500-Display samt GPS-Modul bestens ausgestattet. Ab Januar 2025 laut Kettler verfügbar.
E-MTB: Lapierre Overvolt AM

Dank des Flip-Chips sind drei (!) Laufradgrößen realisierbar.
Die neuen Lapierre-Overvolt-Fullys kommen gleich in zwei Federwegsvarianten: Zum einen bieten die Franzosen den Aluminium-Rahmen als All-Mountain (AM) mit – Enduro-typischen – 170 mm Hub vorne und 160 mm hinten an sowie als Trail-Version (TR) mit 140 mm Federweg. Stolze fünf AM- und zwei TR-Modelle werden im Portfolio stehen. Das Herzstück ist natürlich der neue Bosch-CX-Motor. Je nach Modell liegen die Kapazitäten der Batterie bei 600 Wh oder 800 Wh, wobei der Akku jeweils entnehmbar ist. Zeitgemäß: Ein Flip-Chip erlaubt das Anpassen der Geometrie in drei Stufen.
E-MTB: Orbea Wild

Wild geworden: Das Orbea soll ab 23,5 Kilo wiegen und gibt's mit 600 oder 750 Wh Akku.
Neuer Rahmen, neuer Bosch-Motor – Orbea geht beim Wild E-MTB in die nächste Runde. Mit verbesserter Geometrie, steiferem Rahmen und 170 mm Federweg soll es auch härtesten Trails standhalten. Wir haben die Details:
E-MTB: Centurion No Pogo R

Das 170-mm-E-Enduro von Centurion gibt's ab recht günstigen 5399 Euro.
Centurion bietet das No Pogo R jetzt mit dem neuen Bosch-CX-Motor und dem großen, herausnehmbaren 800-Wh-Akku an. Mit neuer Kinematik, 170 mm Federweg und Mullet-Laufrad-Mix soll es das ideale E-Enduro für anspruchsvolles Gelände sein. Das Alu-Bike soll satte zwei Kilogramm leichter ausfallen als das Vorgängermodell und ist dennoch für ein Gesamtgewicht bis 150 Kilogramm zugelassen. Pfiffige Details wie integrierte Rücklichter und ein geräuschmindernder Kettenstrebenschutz runden das Paket ab. Drei Modelle von 5399 bis 7199 Euro werden von den Schwaben angeboten.
E-MTB: Bulls Sonic EN R

Voll auf Racing ausgerichtet: 600-Wh-Akku, leichter System-Laufradsatz und viel Carbon sollen das Bulls Sonic EN-R Team möglichst leicht machen.
"Zum Ballern bergab gebaut" – so erklärte uns Bulls-Brandmanager Friedemann Schmude die Ausrichtung des neuen Sonic EN R mit Mullet-Setup und 170/160 mm Federweg. Der Clou des Carbon-Rahmens: Per Flip-Chip lässt sich der Federweg am Heck auf 145 mm reduzieren, die so veränderte Kinematik soll steile Uphills speziell für Racer noch "leichter" machen
E-Trekking: Bulls Cross Lite Evo Carbon

Mit Infotainment in Serie: Das Cross Lite Evo Cabon setzt auf Boschs Riesen-Kiox.
Das komfortable Stadt-Land-Bike aus dem ZEG-Portfolio setzt künftig ebenfalls auf den neuen CX, je nach Ausstattung gibt's den 600 oder 800 Wattstunden Stromspeicher, das große Kiox 500 ist hingegen genauso Standard, wie eine 100 mm Forke von SR Suntour. Das Cross Lite Evo Carbon kostet ab 5199 Euro und steht ab April 2025 beim Händler.
E-Urban: Bulls Sturmvogel Evo

Harter Kollege: Den Sturmvogel gibt's nur mit Starrgabel und Riemen-Antrieb.
Auch der Stadtflitzer "Sturmvogel" von Bulls setzt zukünftig auf die neue Bosch-CX-Variante, je nach Modell gibt's wie beim Cross Lite Evo 600 oder 800 Wattstunden; bei ab 4399 Euro setzt die ZEG aber auf weniger Infotainment und verbaut das neben einer Fünf-Gang-Nabenschaltung "nur" Boschs monochromen Intuvia sowie den System Controller. Ebenfalls ab April 2025 erhältlich.
E-Trekking: Flyer GoTour

Dank 800-Wh-Akku und optionalem Range-Extender kommt das Flyer auf satte 1050 Wh Akkukapazität!
Riemenantrieb, reichweitenstark und familienfreundlich: Das überarbeitete GoTour von Flyer schickt sich an, das ideale Rad für den Alltag zu werden. Der Riemenantrieb ist wartungsfrei, das GoTour dank serienmäßigem 800-Wh-Akku und optionalem Range-Extender mit weiteren 250 Wh für jede noch so große oder kleine Tour gewappnet. Löblich: Der Alu-Rahmen ist für Kinderanhänger und Kindersitze freigegeben und in drei Rahmenvarianten (Diamant, Tiefeinsteiger, klassisch) erhältlich.
E-Trekking: Flyer Goroc X

Das Goroc X kommt in der Top-Version sogar mit Boschs ABS!
Vollgefedert ins Abenteuer: Das Goroc X von Flyer versteht sich seit Jahren als Tourer für schrofferes Terrain – und kommt nun serienmäßig mit Boschs 800 Wh Akku daher, optional gibt's noch den 250-Wh-Range-Extender für satte 1050 Wh Akku-Kapazität. Cool: Das Goroc X kommt in der Top-Version mit Boschs neuem ABS.
Bildergalerie: Die heißesten E-MTBs mit CX Gen 5
Die bisher heißesten E-MTBs mit Bosch CX Gen 5 findet ihr in dieser Bildergalerie zum durchklicken und schwärmen:
E-MTB: Santa Cruz Vala

Santa Cruz bietet vom Vala fünf Modelle von teuren 7499 bis sehr teuren 12 999 Euro an.
Tschüss Shimano, tschüss VPP: Mit dem "Vala" getauften E-Allmountain geht die US-Kultmarke neue Wege und setzt auf Viergelenker-Hinterbau und Bosch-Power. Wir haben es bereits im Test:
E-MTB: Cube Stereo Hybrid One77 & Co.

Beim One77 sitzt der Dämpfer nicht mehr vertikal, sondern horizontal unter dem Oberrohr hinter einem markanten Steg.
Alle Jahre wieder überarbeitet Cube seine Produktpalette. Dieses Jahr stellen die Oberpfälzer zwei neue E-Mountainbikes vor. Das beliebte E-Allmountain Stereo Hybrid One44 und das neue E-Enduro mit fetten 170-mm-Federweg und erstmals mit Mullet-Bereifung. Wir haben alle Infos!
Hintergrund: Bosch CX Gen 5 im Test

Leichter, leiser, smarter: Der neue CX versteht sich als Evolution des Kult-Mittelmotors.
Was tun Hersteller, wenn das eigene Produkt bereits auf Höchstniveau arbeitet? Logisch: Details verbessern. So auch beim neuen Bosch-CX-Motor in der fünften Generation – wir verraten dir hier alle Details!