Der Herbst meint es nicht immer gut mit Radfahrerinnen und Radfahrern. Plötzlicher Regen, frühe Dunkelheit, Kälte – wer jetzt aufs Rad steigt, braucht Vorbereitung. Diese fünf Dinge gehören im November in jeden Rucksack – egal ob du pendelst oder auf Tour bist.
1. Regenhose

Eine wasserdichte Regenhose ist der Klassiker im Pendler-Rucksack – und das aus gutem Grund. Sie schützt nicht nur vor Regen, sondern auch vor Spritzwasser von Autos oder nassen Straßenrändern.

Keine Lust auf das würdelose An- und Ausziehen der Regenhose bei der Arbeit oder vor dem Termin? I feel you. Was hilft, sind Hosen mit durchgehendem Reißverschluss – z.B. dieses Modell von Tchibo.
2. Zweites Paar Fahrradhandschuhe

Die meisten Pendler kennen’s: Morgens werden die Handschuhe klitschnass, abends frieren dann die Hände, weil die Handschuhe immer noch nicht trocken sind. Ein zweites Paar spart dir den Ekelmoment beim Anziehen feuchter Handschuhe.

Die Hände sind meine Achillesferse beim Radfahren im Herbst und Winter – feucht-kaltes Wetter können die gar nicht ab. Deshalb habe ich schon zahlreiche Hacks ausprobiert und diesen hier für sehr hilfreich empfunden: Einmal-Latexhandschuhe unter die Fahrradhandschuhe anziehen. Da kommt kein Regen rein und die Fingerchen wärmen sich selber auf.
3. Zip-Plastiktüte für Handy/Wertsachen

Selbst der beste Regenschutz für den Rucksack kann bei Starkregen versagen. Ein einfacher Zip-Beutel schützt dein Handy, Portemonnaie oder andere kleine Wertsachen zuverlässig vor Nässe. Praktisch: auch Kabel, Ladekarten oder Schlüssel passen hinein. So brauchst du keine Angst haben, dass dein Smartphone nach der Fahrt tropfnass ist
4. Mini-Ladekabel

Der Tipp richtet sich an alle, die mit aufladbaren Ansteck-Lichtern unterwegs sind. Ein kleines USB-Ladekabel im Rucksack kann Wunder wirken. Ob am Arbeitsplatz (wenn erlaubt), bei Freunden oder an der Steckdose unterwegs – so lässt sich dein Licht jederzeit wieder aufladen.

Lange habe ich es oft vergessen, meine USB-Lichter rechtzeitig aufzuladen. Fängt das Licht unterwegs an aus Akku-Mangel zu blinken, denke ich zwar: Oh, das musst du zu Hause aber aufladen. Aber zu Hause sind dann andere Dinge wichtiger. Seit ich mir angewöhnt habe, einfach ein kleines Ladekabel im Rucksack dabeizuhaben, sind die Situationen, in denen mein Licht den Saft verloren hat, drastisch zurückgegangen.
5. Wechsel-T-Shirt

Nichts fühlt sich besser an, als nach einer kalten oder nassen Fahrt in trockene Kleidung zu schlüpfen – auch im Büro. Ein einfaches Wechsel-T-Shirt im Rucksack spart dir nicht nur unangenehmes Frieren, sondern erhöht auch das Wohlbefinden für den Arbeitstag enorm. Extra-Tipp: Ein leichtes, schnelltrocknendes Material macht das T-Shirt besonders praktisch für den Alltag.
Fazit: Wir lieben Pendeln im Herbst!
Pendeln im Herbst ist keine Frage des Wetters, sondern der Vorbereitung. Mit den richtigen Kleinigkeiten im Rucksack bist du nicht nur trocken, sondern auch entspannt unterwegs.
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