Pauline Ferrand-Prévot aus Frankreich hat bei den Olympischen Spielen 2024 im Mountainbike-Cross-Country der Frauen die Goldmedaille gewonnen. Das Rennen fand am 28. Juli auf dem Elancourt Hill statt, wo die Athletinnen auf einem anspruchsvollen 4,4 Kilometer langen Kurs sieben Runden absolvieren mussten.

So sehen Sieger aus: Pauline Ferrand-Prévot feiert mit ihrem Pinarello-Mountainbike den Gewinn der Gold-Medaille bei den Olympischen Sommerspielen in Paris.
Starke Leistung der Favoritin
Ferrand-Prévot, die von Beginn an das Tempo vorgab, absolvierte die Strecke in 1:26:02 Stunden und fuhr dabei eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 21,48 km/h. Sie dominierte das Rennen und ließ ihre Konkurrentinnen deutlich hinter sich. Zweite wurde Haley Batten aus den USA, die 2:57 Minuten hinter der Siegerin ins Ziel kam. Den dritten Platz sicherte sich die Schwedin Jenny Rissveds mit einem Rückstand von 3:02 Minuten.

Goldmedaillengewinnerin Pauline Ferrand-Prévot aus Frankreich (Mitte), Silbermedaillengewinnerin Haley Batten aus den USA (links) und Bronzemedaillengewinnerin Jenny Rissveds aus Schweden (rechts) posieren auf dem Podium während des Frauen-Cross-Country-Mountainbike-Rennens am zweiten Tag der Olympischen Spiele Paris 2024 auf dem Elancourt Hill am 28. Juli 2024 in Élancourt, Frankreich.
Harte Bedingungen und technische Herausforderungen
Der Kurs auf dem Elancourt Hill erwies sich als besonders herausfordernd. Mit steilen Anstiegen und technisch anspruchsvollen Abfahrten verlangte er den Fahrerinnen alles ab. Trotz dieser Bedingungen zeigten die Athletinnen beeindruckende Leistungen. Die Spitzengruppe setzte sich früh im Rennen ab und bestimmte das Tempo.

Emotionen als Kunstwerk: Ein Foto der Goldmedaillengewinnerin Pauline Ferrand-Prévot aus Frankreich, wie sie auf dem Podium während des Frauen-Cross-Country-Mountainbike-Rennens auf dem Elancourt Hill in Élancourt, Frankreich, reagiert, wird als Teil der "Parisienne Projections" in Montmartre am 28. Juli 2024 in Paris, Frankreich, projiziert. "Parisienne Projections" zeigt die Heldentaten und Tragödien der 16 Tage des olympischen Wettbewerbs in der gesamten Gastgeberstadt Paris.
Überraschungen und Enttäuschungen
Während Ferrand-Prévot ihrer Favoritenrolle gerecht wurde, gab es auch einige Überraschungen. Die Niederländerin Puck Pieterse, die als eine der Mitfavoritinnen ins Rennen gegangen war, belegte nach einem guten Start am Ende den vierten Platz, knapp vor Evie Richards aus Großbritannien. Andere Favoritinnen, wie die Österreicherin Laura Stigger und die Schweizerin Alessandra Keller, konnten nicht in den Kampf um die Medaillen eingreifen und landeten auf den Plätzen sechs und sieben.