Oi Prima: Knogs neue Fahrradklingel mit neuem Klang

Fesche Klingel für Design-Fans
Knog bringt Oi Prima mit neuem Klangsystem

Veröffentlicht am 04.07.2025
Knog bringt Oi Prima mit neuem Klangsystem
Foto: Moritz Pfeiffer

Mit der Oi Prima stellt die australische Marke Knog ein Update ihrer beliebten Klingelreihe vor. Was neu ist? Die Neuerungen stecken im Detail: Die Feder wandert nach innen, der Hebel ist länger geworden, besteht nun aus elastischem, nylonverstärktem Material. Dieses schleudert bei Betätigung den Metallklöppel mit Schmackes auf den Klangkörper.

Moritz Pfeiffer

Das soll für ein besonders klares und langanhaltendes Klingeln sorgen. Mit bis zu 85 Dezibel soll der Ton deutlich wahrnehmbar sein, ohne dabei unangenehm schrill zu klingen – kleines Ding, große Wirkung. Auch farblich bleibt die Oi Prima dezent: Zur Auswahl stehen die Farben Anthrazit und Primer Grey.

Moritz Pfeiffer Roadbike Redakteur
Moritz Pfeiffer
ROADBIKE Redakteur

Die Klingel kommt in zwei Größen – Small für klassische 22,2 mm Lenker und Large für 23,8–31,8 mm. Die Montage erfolgt unkompliziert mit einer Schraube. Die Klingel hat integrierte Aussparung für Brems- oder Schaltzüge, damit das Cockpit auch bei voll ausgebautem Setup aufgeräumt bleibt. Im ersten Test ist das System nicht ganz aufgegangen, hier muss von Rad zu Rad unterschieden werden ob man die Klingel montieren kann.

Die Oi Prima kostet 30 Euro und ist ab sofort erhältlich.

Ist es Pflicht, eine Klingel am Fahrrad zu haben?

Licht? Klar. Bremsen? Logo. Ohne das ist das Fahrrad nicht verkehrssicher. Wird man ohne erwischt, droht ein Bußgeld. Wie sieht das aber mit der Klingel aus? Die kleine Glocke am Lenker ist ohne Zweifel eine große Hilfe, wenn es darum geht, im Verkehr auf sich aufmerksam zu machen. Wir werfen einen Blick auf die rechtlichen Aspekte rund um die Fahrradklingel.