Kinder wachsen schnell, und dementsprechend benötigen sie in der Zeit von zwei bis 16 Jahren im Durchschnitt sechs verschiedene Lauf- und Fahrräder. Oft werden diese Fahrräder nur kurz genutzt, da Kinder aufgrund von Wachstumsschüben schnell aus ihnen herauswachsen. Hochwertige Kinderfahrräder sind teuer, und die Auswahl im Handel ist groß, was die Entscheidung für Eltern erschweren kann.
Abo-Modell für Kinderräder
Der Bike Club bietet eine praktische Lösung: Ein monatliches Abonnement für Kinderfahrräder. Eltern können damit hochwertige Fahrräder mieten und bei Bedarf gegen ein neues Modell eintauschen. Der Service umfasst renommierte Marken wie Academy, Woom, Cube, Puky und Forme. Das Konzept ermöglicht es, immer die passende Fahrradgröße für das Kind zur Verfügung zu haben, ohne ständig neue Räder kaufen zu müssen. Zu unserem Kinderfahrrad-Guide geht's hier entlang.
Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft
Das Geschäftsmodell des Bike Clubs ist nachhaltig ausgerichtet und Teil der Kreislaufwirtschaft. Zurückgegebene Fahrräder werden von Fachkräften überholt und wieder in den Mietkreislauf eingebracht. So verlängert sich die Lebensdauer der Fahrräder, und weniger Abfall entsteht. Der Bike Club trägt damit zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei und fördert ein umweltbewusstes Konsumverhalten.
Fahrradwahl und Anpassung
Das Bike-Club-Angebot umfasst Lufräder, Einstiegsräder, Citybikes und Mountainbike für Kinder von 0 bis 14 Jahren.
Ein passendes Fahrrad ist wichtig, damit Kinder sich sicher fühlen und der Lernprozess erleichtert wird. Der Bike Club unterstützt Eltern bei der Auswahl des richtigen Modells. Mit dem "Bike Finder" auf der Website können passende Fahrräder nach Größe und weiteren individuellen Bedürfnissen ausgewählt werden. Das Rad wird direkt nach Hause geliefert und kann bei Bedarf einfach gegen ein neues eingetauscht werden. Tipp: Was bei der Auswahl eines Laufrades wichtig ist, erfährst du hier.
Das Unternehmen hinter dem Angebot
Bike Club wurde von Alexandra Rico-Lloyd und James Symes gegründet, die nach einem nachhaltigen Modell für Kinderräder suchten. Der Service startete in Großbritannien und hat sich mittlerweile zu Europas größtem Abo-Anbieter für Kinderfahrräder entwickelt. Mit einem wachsenden Team in Deutschland und weiteren Ländern inspiriert das Unternehmen Familien, den Spaß am Radfahren zu entdecken. Alle Infos zum Bike Club gibt's auf der Webseite.
Alternativen zum Bike Club
Das Unternehmen aus Großbritannien ist nicht das einzige Angebot, das einen Miet-Service für Kinderräder anbietet. Auch bei Strollme.de können Eltern Kinderwägen, Fahrräder und weiteres Baby-Zubehör wie Federwiegen mieten. Die Auswahl an Rädern ist aber vergleichsweise klein und fokussiert sich vor allem auf Laufräder. Auch nomadi.de bietet Kinderausstattung zum zum monatlichen leihen. Hier gibt es neben Kinderrädern und Lastenrädern auch Kindermöbel, Babytragen und Spielzeug. Die Auswahl an Kinderrädern ist groß und wem das Leihrad besonders gut gefällt, kann es sogar nach Ablauf der Mietdauer übernehmen.
