Bikepacking-Pannen: 7 Lektionen meiner ersten Tour

Von Hamburg nach Madrid
7 Pannen und Lektionen meiner ersten Solo-Bikepacking-Tour

Veröffentlicht am 10.10.2024
Pannen und Lektionen der ersten Bikepacking-Tour
Foto: Jana Wagner

Bikepacking – stellt ihr euch darunter vor, an einem lauen Sommerabend in den Sonnenuntergang zu rollen? Gemütlich vor dem Zelt ein leckeres Mahl zu löffeln und dabei die Aussicht zu genießen? Wie die Fahrrad-Influencer in schicken Klamotten Zimtschnecken aus der Bäckerei snacken und Kaffee aus dem mitgebrachten Espressokocher zu trinken? Ja? So ungefähr habe ich mir das mit dem Bikepacking auch vorgestellt. Jetzt, eine Woche nachdem ich meine erste lange Tour beendet habe, weiß ich: GANZ so verhält es sich nicht immer. Hier kommen meine Top 7 Radreise-Fails und was ich daraus gelernt habe.

Bikepacking von Hamburg nach Madrid: 7 Lektionen

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Pannen und Lektionen der ersten Bikepacking-Tour
Jana Wagner

Kein regenfestes Zelt dabei

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Pannen und Lektionen der ersten Bikepacking-Tour
Jana Wagner

Rahmen nicht genug geschützt

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Pannen und Lektionen der ersten Bikepacking-Tour
Jana Wagner

Zu spät im Jahr auf Tour gehen

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Pannen und Lektionen der ersten Bikepacking-Tour
Jana Wagner

Sich NUR auf die Routenplaner-App verlassen

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Pannen und Lektionen der ersten Bikepacking-Tour
Jana Wagner

Nicht genug Notfall-Nudeln dabeihaben

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Pannen und Lektionen der ersten Bikepacking-Tour
Jana Wagner

Zu früh siegessicher sein

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Pannen und Lektionen der ersten Bikepacking-Tour
Jana Wagner

Overthinking

Fazit: Bikepacking ist super!

Auch wenn ich mich hier vor allem auf die Pannen und weniger schönen Situationen konzentriert habe – der Fokus täuscht! Mein Trip war ein voller Erfolg. Statt an die frostigen Nächte und die traurigen Nudeln erinnere ich mich an spektakuläre Sonnenuntergänge, nette Begegnungen mit anderen Radfahrern auf den Straßen, das Gefühl, aus eigener Kraft drei Länder durchquert zu haben und vor allem: alles gesund und ohne größere körperliche Beschwerden geschafft zu haben. Bleibt nur die Frage: Wo geht’s als nächstes hin?