Die Schweizer Reifenmarke bringt eine komplette Produktlinie auf den Markt, die das Spektrum vom schnellen Asphalt bis zum groben Trail abdecken soll. Sechs Modelle – von X1 bis X6 – stehen dabei zur Auswahl: Je höher die Zahl, desto aggressiver das Profil, erklärt der Hersteller. Onza verspricht mit der Allegra-X-Serie maximale Vielseitigkeit, Tubeless-Kompatibilität und eine neue Karkassentechnologie, die Leichtbau, Pannenschutz und Langlebigkeit kombinieren soll.
Zur Markteinführung präsentiert Onza die neue Allegra X-Gravelreifen-Serie an einem besonders lackierten Rahmen: Onza X Open U.P. 2.0 in "Onza gravel road, landscape and sky colors"-Farben.
Onza Allegra X1
Ein Semi-Slick-Profil zeichnet den Onza Allegra X1 aus.
Das leichteste und schnellste Modell, der Allegra X1, richte sich an diejenigen, die überwiegend auf Asphalt und feinem Schotter unterwegs sind. Der semi-slickartige Mittelsteg minimiere den Rollwiderstand, während griffige Schultern in Kurven für Kontrolle sorgen sollen. Verfügbar ist er in Breiten von 35 bis 50 Millimetern.
Onza Allegra X2
Soll der Allrounder sein: Der Allegra X2.
Der Allegra X2 sei der Allrounder im Sortiment. Mit regelmäßig angeordneten Sechskant-Stollen vereine er Stabilität und Laufruhe auf wechselnden Untergründen – von Pendelstrecken bis Wochenendausflügen. Onza beschreibt ihn als "Every Ride Tire" – einer für alles.
Onza Allegra X3
Der Allegra X3 sei für Komfort, Kontrolle und lange Strecken gedacht, so die Schweizer.
Wer längere Touren oder Bikepacking-Abenteuer plant, soll mit Allegra X3 den passenden Begleiter finden. Sein dichtes Mittelprofil sorge für gleichmäßiges Abrollen, während die aggressiven Schultern in Kurven Halt geben sollen. Der Fokus liege auf Komfort, Kontrolle und Durchhaltevermögen auf langen Strecken.
Onza Allegra X4
Das Race-Modell der neuen Allegra X-Serie von Onza: Der X4.
Für ambitionierte Fahrer und Rennen auf Schotterstraßen wurde der Allegra X4 entwickelt so der Hersteller. Das kompakte Mittelprofil ermögliche hohen Speed, während offene Zwischenräume und Hakenstollen an den Seiten Schmutz und Steine abwerfen sollen. Damit würde sich der X4 als Race-Modell eignen.
Onza Allegra X5
Matsch und "Modder"? Für schwierigen Untergrund sei der Allegra X5 mit seinen großen Seitenblöcken gedacht.
Mit dem Allegra X5 ziele Onza auf schwierige Witterungsbedingungen. Breite, versetzte Mittelstollen sollen Wasser und Schlamm ableiten, während große Seitenblöcke in Kurven greifen und für sicheren Halt zuständig seien. Das Resultat sei ein zuverlässiger Grip auch bei Nässe und losen Böden.
Onza Allegra X6
Wer noch mehr Offroad unterwegs sei, der könne zum Allegra X6 greifen, der noch höhere Seitenstollen für besseren Grip besitzt.
Das Flaggschiff der Serie, der Allegra X6, markiere den Übergang zum Offroad-Segment. Seine hohen Seitenstollen und die offen gestaltete Mittelpartie sollen selbst auf losem Geröll und Wurzelpassagen sicher greifen. Trotz aggressiver Optik bleibe der Rollwiderstand dank abgeschrägter Mittelstollen gering, so die Schweizer.
Die Specs der Gravelreifen
Alle Allegra-X-Reifen basieren auf Onzas GEC-Bauweise ("Gravel Endurance Casing"). Sie kombiniert eine 120-TPI-Karkasse mit seitlicher Nylonverstärkung, zusätzlicher Pannenschutzlage und faltbaren Kevlarwülsten. Dieses Konstruktionsprinzip soll Leichtbau und Haltbarkeit in Einklang bringen.
Die Allegra-X-Reifen basierenauf einer 120-TPI-Karkasse mit zusätzlichem Pannenschutz und Kevlarwülsten.
Ein weiterer Kernpunkt der Serie sei der speziell entwickelte Allegra-X-Gummimix. Das 60a-Compound verspreche Balance zwischen Traktion, Verschleißfestigkeit und Rollverhalten – ein Kompromiss, der besonders auf langen Schotterabschnitten Vorteile bringen soll.
Optisch bietet Onza alle Modelle mit schwarzer oder tanfarbener Seitenwand an. Die Preise wurden bis Redaktionsschluss noch nicht mitgeteilt.
