Anpassbar, belastbar und unaufhaltsam: mit diesen Adjektiven präsentiert Canyon das neue Grizl. Oder besser gesagt: die neuen Grizl. Denn die Koblenzer bringen das Abenteuer-Gravelbike gleich in zwei Varianten:
Das Grizl OG soll sich an alle richten, die mit dem Gravelbike vor allem maximalen Spaß erleben wollen. Sprich: Canyon stellt ein modernes, vielseitiges Rad als Nachfolger des Grizl auf die Reifen.

Das neue Canyon Grizl im Einsatz auf Entdeckungstour.
Erwähnenswerte Upgrades zum Vorgänger sind etwa:
- die üppige Reifenfreiheit für 54 Millimeter breite Pneus.
- ein vom Grail bekanntes, in das Unterrohr integriertes Staufach sowie deutlich mehr Montagepunkte.
- ein größeres Rahmendreieck mit mehr Platz für Taschen und Trinkflaschen.
- die semi-integrierte Führung von Zügen und Leitungen durch den Rahmen.
- eine komplett neue Geometrie für mehr Spaß in den Abfahrten.

Bringt Farbe ins Spiel: Kund:innen können beim neuen Grizl aus vier verschiedenen Lackierungen auswählen.
Ein Gravelbike, zwei Versionen
Das Grizl Escape wiederum wurde speziell als Ultrabike für richtig lange Abenteuer entwickelt. Dazu setzt es auf einen eigens entwickelten Lenker, den Canyon auf den Namen Full Mounty tauft. Der außergewöhnlich geformte Lenker soll nicht nur eine Vielzahl von Griffpositionen bieten, sondern auch Platz für Zubehör wie Licht, Taschen oder Aero-Aufsätze.

Gewöhnungsbedürftiges Ausstattungs-Highlight: Der Full-Mounty-Lenker am Grizl Escape soll mehr Griffmöglichkeiten und Platz für Zubehör bieten.
Das neue Grizl kommt mit Carbon-Rahmen in sieben Rahmengrößen, die Körpergrößen von etwa 160 bis 200 cm abdecken sollen. Das Grizl OG rollt auf dem 45 Millimeter breiten Schwalbe G-One RX Reifen. Es ist ab sofort in vier Ausstattungsvarianten zu Preisen zwischen 2.399 und 7.999 Euro zu haben. Das Grizl Escape wiederum rollt auf dem ebenfalls 45 Millimeter breiten Schwalbe G-One Overland und kommt in drei Varianten zu Preisen zwischen 2.999 und 6.999 Euro.

Für den extravaganten Lenker gibt es diverse Setup-Optionen, darunter auch ein Aero-Auflieger.
40-mm-Federgabel
Genau wie Canyons Race-Gravelbike Grail gibt es auch von dem neuen Grizl Versionen mit der Rift-Federgabel, die Canyon gemeinsam mit DT Swiss entwickelt hat. Die schön ins Rahmendesign integrierte Gabel bietet einen Federweg von 40 Millimetern und soll perfekt zur Geometrie des Grizl passen.

Die mit DT Swiss entwickelte Federgabel passt zum Design des Gravelbikes.
Lichtsystem mit Ladeanschluss
Ganz neu stellt Canyon zum Launch des neuen Grizl zudem ein Lichtsystem namens Eclipse vor. Das System kombiniert einen Nabendynamo von SON mit dem Smartcore-Akku sowie einer Lichtanlage von Lupine. Zudem verfügt das System über einen USB-C-Anschluss am Vorbau, über den etwa Handy, Radcomputer oder Digitalkamera während der Fahrt geladen werden können.

Unter Strom: Über den USB-Port können Handy und Co. aufgeladen werden.
Canyons eigene Gravel-Laufräder
Und als ob das noch nicht genug der Neuheiten wäre, rollt das Grizl auch auf Canyons ersten eigenen Laufrädern. Die ebenfalls gemeinsam mit DT Swiss entwickelten Modelle namens GR 30 basieren auf einer DT 350 Nabe mit Aerocomp-Speichen und einer 30 Millimeter hohen Hookless-Felge aus Carbon. Die Innenweite beträgt 27 Millimeter.

Erstmals präsentiert Canyon ein Gravelbike mit hauseigenen Laufrädern.