Test: GoPro Hero7 Actioncam
GoPro Hero7 im Dauertest

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Die Hero7 ist das Actioncam-Flagschiff von Marktführer GoPro. Eignet sich die Kamera auch für Rennradfahrer?

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Foto: GoPro

Klar, was zu meckern gibt’s immer: die Akkulaufzeit von ca. zwei Stunden und der Preis sind die Punkte, die bei der GoPro Hero7 Black bemängelt werden dürfen. Wobei der Preis durch die günstigeren Schwestermodelle Silver (330 Euro) und White (220 Euro) relativiert wird.

Ihnen fehlt aber das größte Plus der Black: der fantastische Bildstabilisator. Selbst auf rauem Grund, etwa im Gravel-Einsatz, liefert die Kamera flüssige, saubere Videos. Das gilt auch für die beeindruckende Time-Warp-Funktion: Der Zeitraffer verwandelt selbst fürs spätere Anschauen eher dröge Touren in äußerst kurzweilige Clips (siehe Beispielvideo weiter unten).

Schneiden und hochladen lassen die sich per Smartphone-App oder am Rechner. Dank GPS-Moduls können Daten zur
Tour eingeblendet werden.

Auch Livestreaming erlaubt die Hero7 Black. Mit wechselnden Lichtverhältnissen kommt die Kamera gut klar, überhaupt ist die Bildqualität über jeden Zweifel erhaben.

Fazit von Felix Krakow, ROADBIKE-Autor:
"Eine tolle, und teure, Action-Kamera, die vor allem bei schlechtem Untergrund ihre Stärken ausspielt. Am meisten Spaß an der Hero7 Black macht mir die neue Time-Warp-Funktion."

Plus-Punkte: erstklassige Bildqualität, viele spannende Funktionen, Touchscreen-Display
Minus-Punkte: Akkulaufzeit und Preis

Video: GoPro Hero7 Black auf Asphalt und Schotter

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6 / 2023

Erscheinungsdatum 10.05.2023