Diese Downhill-Bikes sind in unserer Top Ten: | Preis | Gewicht |
ab 4999 Euro | ab 16,3 kg | |
ab 2699 Euro | ab 15,9 kg | |
ab 4699 Euro | ab 16,7 kg | |
ab 6499 Euro | ab 15,2 kg | |
ab 4799 Euro | ab 16,6 kg | |
ab 4499 Euro | ab 15,2 kg | |
ab 2799 Euro | ab 15,8 kg | |
ab 3999 Euro | ab 16,9 kg | |
ab 3799 Euro | k.A. | |
ab 3499 Euro | 15,2 kg |

Preis: ab 4999 Euro
Gewicht: ab 16,3 kg
Das Session ist ein absoluter Kult-Downhiller – da ist es erlaubt, sich selbst zu zitieren. Wie 2006 ziert den Rahmen ein "High-Pivot"-Hinterbau samt Umlenkröllchen. Das hoch gesetzte Lager sorgt für eine ideale Raderhebungskurve und feinfühligstes Ansprechverhalten. Die Rolle lenkt die Kette durch den Drehpunkt, was Pedalrückschlag vermeidet. Zudem verabschiedete sich Trek von klassischen Rahmengrößen: Das Sitzrohr bleibt in allen drei Größen gleich, es wachsen Kettenstreben und Reach. Das Session lässt sich mit 27,"-, 29"- oder "Mullet"-Laufrädern fahren. Die Hinterbau-Progression kann man per Flipchip anpassen, den Lenkwinkel per Steuersatzschalen steiler oder flacher stellen.
CUBE Two15 – der Preisbrecher

Preis: ab 2699 Euro
Gewicht: ab 15,9 kg
Von wegen Billigflieger: Das bereits sehr ordentlich ausgestattete Alu-Two15 Pro kostet schmale 2699 Euro, kommt mit X-Fusion-Fahrwerk mit 200 mm Federweg sowie wendigen 27,5"-Laufrädern, und es wiegt 17,7 Kilo. Wie die Carbon-Modelle bietet der Alu-Rahmen einen anpassbaren Lenkwinkel und einen Gabelanschlag. Wer trotzdem mehr will, hat typisch Cube die Wahl: Drei weitere Modelle warten auf Kundschaft. Und die bekommen richtig was geboten, das gezeigte Topmodell HPC SLT kostet 5899 Euro, ist im Reigen unserer Top 10 mit Fox-Factory-Fahrwerk, Carbon-Hauptrahmen und einem Gewicht von unter 16 Kilo ein echter Schnapper.
COMMENCAL Supreme – der Dauerläufer

Preis: ab 4699 Euro
Gewicht: ab 16,7 kg
Zig Teams im Donwhill-Zirkus setzen seit rund 15 Jahren auf das Kultbike aus Andorra. Schon das Basis-Modell verspricht Podiumsplatzierungen, es setzt auf ein Fox-Performance-Fahrwerk und kommt trotz vollgasfester Anbauteile von Shimano, Sram und Spank auf leichte 16,7 Kilo. Unser Bild zeigt übrigens nicht das aktuelle Supreme, sondern das (vermutlich) kommende: ein rennfertiger Prototyp mit einem so noch nie gesehenen "High-Pivot-VPP-Horst-Link"-Kinematik-Mix.
SANTA CRUZ V10 – der Trendsetter

Preis: ab 6499 Euro
Gewicht: 15,2 kg
Ein V10 aus dem doch so umweltbewussten Kalifornien? Das Santa Cruz ist ein echter Vollblut-Downhiller und Trendsetter: Es brachte beim Worldcup 2017 die 29"-Revolution in Gang. Es gibt das edle DH-Bike jedoch auch mit angesagter "Mullet"- sowie wendigen 27,5"-Laufrädern. Die Ausstattung kann sich mit vielen Highend- Parts von Sram und Fox sehen lassen, das Gewicht ab schmalen 15,2(!) Kilo für die 27,5"-Topversion sowieso. Aber: V10 fahren kostet. Los geht der Spaß ab 6499 Euro, und er endet erst bei 9199 Euro.
SPECIALIZED Demo – das Schnelle

Preis: ab 4799 Euro
Gewicht: 16,6 kg
Direkt aus dem Worldcup: Mit dem Demo verkauft Specialized das Dienstrad von Loïc Bruni – und der legt Wert auf viel Speed bei viel Kontrolle. Beides bekommt er dank superflachem 62,8°-Lenkwinkel und tiefem Schwerpunkt. Zeitgemäß: Das in zwei Alu-Varianten sowie als Rahmenset erhältliche Demo lässt sich dank variabler Geometrie mit 27,5"- oder 29"-Hinterrad fahren. Das Topmodell Race (Bild, 7999 Euro) kommt mit Rock-Shox-Ultimate-Fahrwerk und Sram-X01-DH-Schaltung.
SCOTT Gambler – der Spieler

Preis: ab 4499 Euro
Gewicht: ab 15,2 kg
Egal ob mit Alu- oder Voll-Carbon-Rahmen wie beim edlen Topmodell 900 Tuned (Bild, 9299 Euro) – Scotts Gambler ist ein echter Vollgas-Profi. So glänzt es mit ausgewogen-moderner Geometrie (Lenkwinkel um 63°, 460 mm Reach in Größe L) und massig Individualisierungsmöglichkeiten: Kettenstrebenlänge, Hinterbauprogression, Tretlagerhöhe sowie der Lenkwinkel lassen sich an die eigenen Vorlieben anpassen. Auch die Wahl ob 27,5"- oder 29"-Hinterrad obliegt dem Rider.
CANYON Sender – der Jäger

Preis: ab 2799 Euro
ab 15,8 kg
Der Koblenzer Versender rockt Park und Rennstrecke mit dem 29"-Carbon-Modell Sender CFR (Bild, 4699 oder 5799 Euro) von Superstar Troy Brosnan oder dem Pendant aus Leichtmetall. Das Sender AL ist dabei in zwei erhältlichen 27,5"-Varianten ein Toprad für Downhill-Novizen und typisch Canyon selbst für sehr günstige 2799 Euro schon bestens für actionreiche Abfahrten gerüstet. Zudem lässt sich am Alu-Modell die Kettenstrebenlänge variieren.
PROPAIN Rage – das Agressive

Preis: ab 3999 Euro
Gewicht: ab 16,9 kg
Der Württemberger Direktvertriebler kombiniert einen 63°-Lenkwinkel für Spurtreue mit auf Wunsch 445 mm kurzen Kettenstreben, die dem Bike maximale Wendigkeit verpassen. Wer mehr draufhalten will, greift zur längeren Strebe mit 460 mm. Beide Optionen sind unabhängig von Rahmen- und Laufradgröße wählbar. Apropos: Das Rage kann trendgemäß mit durchgängiger 29"-Bereifung oder mit 27,5"-Hinterrad gefahren werden. Ein Flipchip sorgt für die Geo-Anpassung. Versendertypisch bietet Propain schon in der günstigsten Version eine Boxxer-Select-Gabel und Sram-GX-DH-Schaltgruppe.
MONDRAKER Summum – der Hot Seat

Preis: ab 3799 Euro
Gewicht: k.A.
Einst Danny (look at the time!) Hart’s Abfahrtsgerät, steht es im neuen Gewand als Summum Carbon RR den Recken Laurie Greenland und Brook Macdonald im Worldcup zur Seite. Die Geometrie des mit 27,5" und 29"-Wheels erhältlichen Bikes kommt modern daher: In Größe L/29" treffen 475 mm Reach auf einen Lenkwinkel von 63,5° für Souveränität ohne Trägheit an der Front. Wie es sich für ein DH-Bike gehört, ist es als Rahmenset erhältlich, kann dann auch als "Mullet" aufgebaut werden.
YT Tunes – das Futuristische

Preis: ab 3499 Euro
Gewicht: ab 15,2 kg
Mit seinen verdeckten Lagerpunkten wirkt es mechanisch undurchschaubar, beinahe organisch, sein Name macht Mut beim Blick in den Abgrund: Tu’ es! Auch die technischen Finessen der Ausstattungsvariante Pro Race (6299 Euro) mit Carbon-Rahmen bei 15,2 kg Gesamtgewicht (in 27,5") wischen Zweifel am Material hinfort. An der Front federt eine Fox 40 Factory, Srams X01-DH-Antrieb sorgt für Sprintstärke, das Stoppen übernimmt die Sram Code RSC. Gibt es auch in 29" und für schmaleres Budget als 27,5"-Alu-Version ("Base").